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Nach einer etwa achtwöchigen Bauzeit ist der Spielplatz „Alter Festplatz“ wieder geöffnet. Die Mühlheimerinnen und Mühlheimer können den beliebten Rückzugsort ab sofort wieder wie gewohnt nutzen. „Die Garten- und Landschaftsbauarbeiten der Firma Odenwäller aus Bruchköbel konnten schneller als erwartet fertig gestellt werden“, freut sich Erste Stadträtin Gudrun Monat. Als letzter Schritt wurden die Spielgeräte durch einen Sachverständigen für Spielplatzsicherheit geprüft und freigegeben. „Die Neugestaltung des Spielplatzes ist absolut gelungen. Obwohl viele Elemente und der Baumbestand erhalten geblieben sind, ist der Charakter des Platzes dennoch verändert. Es ist ein wirklich attraktiver Platz entstanden, der zum Entdecken und Ausprobieren einlädt – aber auch zum Entspannen und Verweilen“, betont Monat den Wert des großen Spielplatzes nahe der Mühlheimer Altstadt. Noch stehen einige Restarbeiten wie z.B. ein neuer Anstrich für die Schaukel, Pflasterarbeiten an angrenzenden Gehwegen, die Beschilderung oder die Fertigstellung der Zaunanlage aus, doch diese Arbeiten schränken die Nutzung kaum ein. „Wir wollten die Sperrung des Spielplatzes so kurz wie möglich halten und das ist uns gelungen“, verweist Monat auf die kurze Bauphase. Mitte Dezember werden dann auch die letzten Arbeiten abgeschlossen sein.
Schon im Vorfeld der Bauarbeiten wurden die Wünsche und Anregungen der Anlieger und Nutzer gesammelt und in die Planungen einbezogen. Durch ein Projekt bekommen nun die Schulkinder, die den Hort „Schulkinderhaus Goethekids“ oder den Hort Raabestraße besuchen, jetzt noch die Gelegenheit, aktiv zur Gestaltung des Platzes beizutragen. In den kommenden Monaten entwerfen sie aus Mosaiksteinen bunte Motive auf Gehwegplatten, die im Frühjahr eingebaut werden sollen. Wenn diese Kunstwerke entworfen sind, die ersten Bäume wieder grün blühen und das Wetter wieder wärmer wird, ist ein großes Fest zur Einweihung des neu gestalteten Platzes geplant, in dessen Rahmen auch die von den Kindern gestalteten Kunstwerke enthüllt und präsentiert werden. „Es gibt schon jetzt viele begeisterte Rückmeldungen und ich bin gespannt auf die Mosaikarbeiten der Schulkinder, die das i-Tüpfelchen sein werden. Dies gibt Rückenwind, um als nächstes den Bürgerpark in Angriff zu nehmen“, so Monat abschließend.