In den letzten Wochen fanden nach zahlreichen Beschwerden aus der Bürgerschaft verstärkte Kontrollen des Gehwegparkens statt. Ziel ist, dass Fußgängerinnen und Fußgänger, gerade auch solche mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen, ausreichend Platz zur Nutzung des Gehsteigs haben. Seitdem parken Fahrzeuge verstärkt auf der Straße, leider ohne die vorgeschriebene Mindestbreite von 3,05m einzuhalten. Bei einer Befahrung mit der Feuerwehr wurde festgestellt, dass größere Fahrzeuge keinen bzw. nur sehr wenig Platz für die Durchfahrt hatten. Durch das Halteverbot auf der Seite der „wilden Waldzwerge“ soll auch verhindert werden, dass Kinder nach der Betreuung zwischen parkenden Fahrzeugen herauslaufen können. Eine endgültige Entscheidung, wie die Parksituation in der Sudetenstraße dauerhaft neu geordnet werden soll, wird im Nachgang in einem späteren Anhörverfahren beraten und angeordnet.
Die jetzige Maßnahme soll vorübergehend bis zur endgültigen Entscheidung die reibungslose Durchfahrt für größere Fahrzeuge, wie Einsatz- und Rettungsfahrzeuge, Müllfahrzeuge etc. gewährleisten.