In einer kreativen und anschaulichen Doppelstunde mit den Hebammen konnten die Kinder unter anderem anhand eines Stoffmodells ertasten, wie ein Baby in der Gebärmutter liegt, durften ausprobieren, einen „Babybauch“ am Körper zu tragen und machten ein Experiment, das bewies, wie gut ein Baby im Mutterleib geschützt ist, sodass schwangere Frauen Sport machen dürfen. Die Kinder hatten zuvor schon einige Inhalte im Sachunterricht erarbeitet und konnten so eigenes Vorwissen einbringen.
Janina Müller berichtete offen über ihre Tätigkeit und beantwortete Fragen rund um die Zeugung, Schwangerschaft, Entbindung und Betreuungszeit nach der Geburt. Die Kinder konnten in geschütztem Raum eine positive Geburtskultur erleben. Dadurch wurde ein wichtiger Beitrag zur Gesundheitsprävention geleistet.
Am Ende der Veranstaltung bedankten sich die Kinder für den Besuch, die vielen anschaulichen und spannenden Erkenntnisse und die Möglichkeit, Fachkräften offen Fragen stellen zu dürfen. Nachdem die Rückmeldungen auch dieses Jahr rundum positiv ausfielen, planen die Fachkräfte der Kinder- und Jugendsozialarbeit, die Kooperation auch im kommenden Sommer zum insgesamt vierten Mal erneut stattfinden zu lassen. Die Fördermittel hierfür kommen vom Kreis Offenbach.„Wo komme ich her?“, „Wie wurde ich geboren?“ – Der Ursprung des Lebens ist für Kinder von klein auf ein spannendes Thema. Es liegt in ihrer Natur, es ist der Beginn ihres Lebens. Um den Kindern das Thema etwas näher zu bringen, erweiterten die Fachkräfte für Kinder- und Jugendsozialarbeit der Stadtverwaltung Mühlheim am 2. und 3. April in Kooperation mit den Lehrerinnen die kindgerechte Aufklärungsarbeit an Schulen und luden die Hebamme Janina Müller in den Unterricht der vierten Klassen ein. Zur Unterstützung brachte Frau Müller eine engagierte Hebammenstudentin mit.