Zu Beginn des Abends wird ein Mahnmal in Form einer Stele enthüllt, das an die Verbrechen der Nationalsozialisten erinnert. Das Mahnmal dokumentiert mit Fotos und Texten die historischen Ereignisse rund um die Bücherverbrennung in Mühlheim am Main. Die Realisierung dieses Projekts ist der Initiative des Mühlheimer Frauenbündnisses sowie des Bündnisses „Bunt statt braun – Mühlheim“ zu verdanken und wird durch die Stadt Mühlheim unterstützt.
Anschließend erwartet die Gäste die Performance „Brennende Gedanken“, die von Schülerinnen und Schülern des Friedrich-Ebert-Gymnasiums entwickelt wurde. Unter der Leitung von Lehrerin Marion Weilmünster und in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Theodor Köhler werden die Schülerinnen und Schüler ein musiktheatralisches Projekt präsentieren, das die dramatischen Ereignisse der Bücherverbrennung auf künstlerische Weise verarbeitet. Begleitet wird die Performance von den Saxofonisten Stefan Weilmünster und Bastian Fiebig. Das Projekt wird durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain gefördert.
Die Stadt weist darauf hin, dass nur eine begrenzte Anzahl an Sitzgelegenheiten zur Verfügung steht. Bei starkem Regen oder Gewitter, wird die Veranstaltung ins Friedrich-Ebert-Gymnasium (In der Seewiese 1) verlegt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist öffentlich und offen für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.
Kontakt:
Ann-Kathrin Schütz
Frauenbeauftragte Stadt Mühlheim am Main
frauenbeauftragte@stadt-muehlheim.de oder 06108 601109