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Zahl der Geflüchteten aus der Ukraine nimmt weiter zu - Stadt Mühlheim sucht freie Wohnungen von Privatpersonen

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine kommen auch in Mühlheim Geflüchtete an, die schnelle und unbürokratische Hilfe und Unterstützung benötigen. Gerade in den letzten Wochen nimmt die Zahl der Geflüchteten weiter zu. Aktuell sind in Mühlheim ukrainische 175 Personen registriert. Dabei stellt insbesondere die Unterbringung für die Stadt Mühlheim zunehmend eine große Herausforderung dar.  

Die Kapazitäten in den sogenannten Gemeinschaftsunterkünften sind auch in Mühlheim begrenzt. „Daher ist es umso erfreulicher, dass uns seit dem letzten Jahr auch immer wieder Privatwohnungen und Häuser zur Anmietung angeboten werden“, stellt der Erste Stadtrat und Sozialdezernent Dr. Alexander Krey fest.

Diese Unterstützung benötigt die Stadt Mühlheim nach wie vor und bittet die Bevölkerung weiter freie Wohnungen oder Häuser an den Fachbereich „Jugend und Soziales“ im Rathaus zu melden. Ansprechpartnerin ist Frau Brigitte Kaiser, die telefonisch unter 06108/601716) oder per Mail b.kaiser@stadt-muehlheim.de zu erreichen ist.

Der Förderverein „Freundeskreis der Mühlheimer Flüchtlinge“ unterstützt den Aufruf der Stadt und erinnert an die große Hilfsbereitschaft als im Februar/März des vergangenen Jahres die ersten Geflüchteten aus der Ukraine in die Mühlenstadt gekommen waren. Gleichzeitig kommen nach wie vor viele Menschen aus den unterschiedlichsten Krisengebieten in unsere Stadt und werden bei ihrer Ankunft und bei den ersten Kontakten ehrenamtlich unterstützt. Die Geflüchteten angemessen unterzubringen, ist ein großes Anliegen des Freundeskreises, der auf weitere Unterstützung seitens der Bürgerschaft hofft.