Pressemeldungen

Projekt Rodaumündung: Erdarbeiten abgeschlossen

Nach etwa achtwöchiger Bauzeit wurden die Erdarbeiten an der Rodaumündung am vergangenen Mittwoch erfolgreich abgeschlossen. Auch wenn das Grün natürlich noch fehlt: Schon jetzt wird deutlich, dass sich die Arbeiten gelohnt haben - die Rodaumündung ist zum Hingucker geworden. Ganz neue Perspektiven - zum Beispiel vom Rodausteg aus auf den untersten Bachabschnitt und den Zufluss in den Main - laden zum Verweilen ein und bereichern den Spaziergang in den Mainauen um das Erlebnis naturnaher Gewässerstrukturen.

Denn in den letzten Wochen hat sich an der Rodaumündung viel getan: So bedeuteten die Abflachung des Mainufers, die Anlage einer Rodauschleife und eines neuen Stillgewässers umfangreiche Bodenbewegungen und Umlagerungen. Wegen der bekannten Bodenverunreinigungen mussten die Haufwerke zur abfalltechnischen Einstufung chemisch untersucht und derweil vor Ort zwischengelagert werden. Erfreulicherweise war der Grad der Verunreinigung aber von geringerem Umfang als erwartet. Nur in zwei Bereichen, unglücklicherweise auch in direkter Nähe zum Rodaubett, war der Boden stärker belastet. „Wir sind froh, dass wir diese im Unterboden schlummernden Bodenbelastungen im Rahmen der Renaturierung hier gänzlich beseitigen konnten. Allein das bedeutet für den Standort eine erhebliche ökologische Verbesserung", so Bürgermeister Bernd Müller.

Offensichtlicher ist die Aufwertung durch die neue Modellierung des Geländes: An der westlichen Mündungsseite wurde durch die starke Abflachung der Mainuferböschung ein breiter Kiesstrand mit einer kleinen Bucht angelegt. Auch an der unteren Rodau ist nach dem Rückbau der Uferbefestigungen, der Schaffung kleiner Buhnen und die Auslenkung des geradlinigen Bachlaufs in eine Schleife ein Gewässerabschnitt mit einem ganz neuen Gesicht entstanden. Schon jetzt zeigen sich auch hier die ersten positiven Auswirkungen der neuen Strömungsvarianz: Durch die unterschiedlich stark fließenden Gewässerabschnitte haben sich im Bachbett schon erste kleine Kies- und Sandbänke gebildet. Zahlreiche Wasservögel haben hier ihren neuen Lieblingsplatz gefunden. Das östlich der Rodau angelegte neue Stillgewässer bildet eine zusätzliche wichtige Struktur der Mainaue, die von Natur aus an Fliesgewässern häufig, am ausgebauten Main aber kaum mehr zu finden ist.

Zurzeit ist der Boden noch gefroren, so dass die ausstehende Einsaat, die punktuelle Bepflanzung des Geländes und die Aufstellung von Sitzgelegenheiten auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden müssen. Ende April soll aber bauseits alles fertig sein. Ab dann ist die Natur am Zug. „Wie schnell und attraktiv sich naturnah gestaltete Gewässerabschnitte entwickeln, konnten wir schon am Projekt Bieber sehen. Mit der renaturierten Rodaumündung besitzt die Stadt Mühlheim nun eine weitere Oase an einem Fliesgewässer," freut sich Bürgermeister Bernd Müller.

Projekt Rodaumündung: Erdarbeiten abgeschlossen

Nach etwa achtwöchiger Bauzeit wurden die Erdarbeiten an der Rodaumündung am vergangenen Mittwoch erfolgreich abgeschlossen. Auch wenn das Grün natürlich noch fehlt: Schon jetzt wird deutlich, dass sich die Arbeiten gelohnt haben - die Rodaumündung ist zum Hingucker geworden. Ganz neue Perspektiven - zum Beispiel vom Rodausteg aus auf den untersten Bachabschnitt und den Zufluss in den Main - laden zum Verweilen ein und bereichern den Spaziergang in den Mainauen um das Erlebnis naturnaher Gewässerstrukturen.

Denn in den letzten Wochen hat sich an der Rodaumündung viel getan: So bedeuteten die Abflachung des Mainufers, die Anlage einer Rodauschleife und eines neuen Stillgewässers umfangreiche Bodenbewegungen und Umlagerungen. Wegen der bekannten Bodenverunreinigungen mussten die Haufwerke zur abfalltechnischen Einstufung chemisch untersucht und derweil vor Ort zwischengelagert werden. Erfreulicherweise war der Grad der Verunreinigung aber von geringerem Umfang als erwartet. Nur in zwei Bereichen, unglücklicherweise auch in direkter Nähe zum Rodaubett, war der Boden stärker belastet. „Wir sind froh, dass wir diese im Unterboden schlummernden Bodenbelastungen im Rahmen der Renaturierung hier gänzlich beseitigen konnten. Allein das bedeutet für den Standort eine erhebliche ökologische Verbesserung", so Bürgermeister Bernd Müller.

Offensichtlicher ist die Aufwertung durch die neue Modellierung des Geländes: An der westlichen Mündungsseite wurde durch die starke Abflachung der Mainuferböschung ein breiter Kiesstrand mit einer kleinen Bucht angelegt. Auch an der unteren Rodau ist nach dem Rückbau der Uferbefestigungen, der Schaffung kleiner Buhnen und die Auslenkung des geradlinigen Bachlaufs in eine Schleife ein Gewässerabschnitt mit einem ganz neuen Gesicht entstanden. Schon jetzt zeigen sich auch hier die ersten positiven Auswirkungen der neuen Strömungsvarianz: Durch die unterschiedlich stark fließenden Gewässerabschnitte haben sich im Bachbett schon erste kleine Kies- und Sandbänke gebildet. Zahlreiche Wasservögel haben hier ihren neuen Lieblingsplatz gefunden. Das östlich der Rodau angelegte neue Stillgewässer bildet eine zusätzliche wichtige Struktur der Mainaue, die von Natur aus an Fliesgewässern häufig, am ausgebauten Main aber kaum mehr zu finden ist.

Zurzeit ist der Boden noch gefroren, so dass die ausstehende Einsaat, die punktuelle Bepflanzung des Geländes und die Aufstellung von Sitzgelegenheiten auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden müssen. Ende April soll aber bauseits alles fertig sein. Ab dann ist die Natur am Zug. „Wie schnell und attraktiv sich naturnah gestaltete Gewässerabschnitte entwickeln, konnten wir schon am Projekt Bieber sehen. Mit der renaturierten Rodaumündung besitzt die Stadt Mühlheim nun eine weitere Oase an einem Fliesgewässer," freut sich Bürgermeister Bernd Müller.