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Führung im Jüdischen Museum in Frankfurt

Im Rahmen des kreisweiten Aktionsprogramms gegen Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus „Zuhause im Kreis Offenbach - Wie du, anders als du.“ findet am Donnerstag, den 7. Juli 2022 von 15:15 bis 16:45 Uhr eine Themenführung im Jüdischen Museum, Bertha-Pappenheim-Platz 1, Frankfurt, statt.

Der Museumsbesuch ist der zweite Teil der Trilogie „Drei Museumsbesuche zum jüdischen Leben und Judentum“. Die Führung zum Thema „Tradition und Ritual“ zeigt die Vielfalt der jüdischen Religionspraxis. Sie greift die Frage der innerjüdischen Diversität auf und ermöglicht den Zugang zur jüdischen Philosophie und zu den verschiedenen religiösen Ritualen, weist aber auch auf die Besonderheiten des individuellen, kollektiven, religiösen sowie kulturellen Selbstverständnisses hin.

Über das Museum: Das Jüdische Museum der Stadt Frankfurt am Main ist das älteste eigenständige Jüdische Museum der Bundesrepublik Deutschland.  Es wurde am 9. November 1988, dem 50. Jahrestag des Novemberpogroms, von Bundeskanzler Helmut Kohl eröffnet und ist Bestandteil des Frankfurter Museumsufers. Die Geschichte des Museums reicht jedoch deutlich weiter zurück. Das Jüdische Museum sammelt, bewahrt und vermittelt die neunhundertjährige jüdische Geschichte und Kultur der Stadt Frankfurt am Main in einer europäischen Perspektive.

 

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine Anmeldung bis Donnerstag, den 30. Juni 2022, telefonisch unter 06108 601713 oder per E-Mail an gip@stadt-muehlheim.de bei der Stabsstelle Gleichberechtigung, Integration, Prävention der Stadt Mühlheim am Main gebeten. Kosten für den Eintritt ins Museum: 6 Euro.

Der Treffpunkt für die Führung befindet sich im Lichtbau im Joseph Buchmann Foyer um 14:45 Uhr. Die Anreise erfolgt eigenständig. Unter www.muehlheim.de/gelebte-vielfalt sind weitere Informationen über das Aktionsprogramm zu finden.