Pressemeldungen

Erfreuliche Entwicklung - Sammelquote beim Biomüll weiter gestiegen

Nach dem Einführungsjahr 2015 wurde die Biotonne auch im vergangenen Jahr erfreulicherweise gut genutzt. Die Qualität des angelieferten Biomülls aus Mühlheim wird allgemein als sehr gut beurteilt; der Anteil an Fremdmaterialien ist dabei gering.

Die Sammelquote für den Biomüll hat sich gegenüber dem Vorjahr um fast 2 % gesteigert und liegt jetzt bei rund 33 % des gesamten Hausmüllaufkommens.

Die Gesamtmenge für Bio- und Hausmüll bewegt sich in 2016 bei rd. 5.300 t und ist somit rd. 400 t geringer als in 2014. Die Erste Stadträtin Gudrun Monat erklärt: „Wir gehen davon aus, dass sich die Menschen in Mühlheim im Zuge der Einführung der Biotonne generell mit dem Thema Müll und Mülltrennung auseinandergesetzt haben und bewusster verhalten, indem sie z.B. Müll vermeiden oder vermehrt den Gelben Sack nutzen. Diese Entwicklung ist sehr positiv.“ Für die Abfuhr des Gelben Sacks ist die Stadt Mühlheim nicht zuständig und leider liegen hierzu keine Mengenangaben für 2016 vor.

Die von der Stadt Mühlheim angebotenen Entsorgungsmöglichkeiten und Servicezeiten im Abfallbereich sind vielfältig und beispielhaft und tragen damit auch zu dieser positiven Entwicklung bei.

„Die Anlieferungsmenge bei den Gartenabfällen im Wertstoffhof ist gegenüber 2014 sogar um rund 100 t auf 4.182 t gestiegen. Damit haben sich die Bedenken, dass vermehrt Gartenabfälle in der Biotonne entsorgt werden, nicht bestätigt“, stellt Monat erfreut fest.

Die Mengen beim Sperrmüll (1.172 t) und Altpapier (1.969 t) sind in den letzten Jahren geringfügig angestiegen. Dabei ist anzumerken, dass seit Anfang 2017 eine neue Firma die Altpapierabfuhr und -verwertung vornimmt und die Umstellung reibungslos vonstattenging.

„Mein Dank gilt abschließend allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt, die mit ihrem Verhalten bei der Mülltrennung und -entsorgung, und hier insbesondere bei der Nutzung der Biotonne, dazu beitragen, dass die Gebühren weiterhin stabil bleiben können“, so die Erste Stadträtin abschließend.