Pressemeldungen

Dritte Runde des Bürgerhaushaltes erfolgreich abgeschlossen

Im dritten Jahr hat der Bürgerhaushalt in der Mühlheimer Bevölkerung einen sehr großen Anklang gefunden. „Neben den bereits registrierten 500 Nutzerinnen und Nutzern konnten wir über 400 Neuanmeldungen verzeichnen“, freut sich Bürgermeister Daniel Tybussek über die rege Beteiligung, die sich in diesem Jahr wieder auf eine längere aktive Phase von fünf statt drei Wochen konzentrierte.

Aus den Vorschlägen, die kommentiert und bewertet werden konnten, wurden die fünf mit der besten Bewertung und die zehn mit der meisten Bewertung zu einer Topliste hinzugefügt. „Da es in den beiden Kategorien Überschneidungen gibt, sind es letztlich wieder elf Vorschläge, die von der Stadtverwaltung aufbereitet werden und mit in die parlamentarischen Beratungen einfließen“, erklärt der Rathauschef. Auf beiden Listen auf dem ersten Platz steht ein Vorschlag zum Ausbau der Nachmittagsbetreuung an der Brüder-Grimm-Schule in Lämmerspiel. Darüber hinaus  gab es Vorschläge zum Papierlosen Büro, zur elektronischen Formularbearbeitung, zum Wochenmarkt, zur Bestuhlung der Willy-Brandt-Halle, zu den Friedhöfen, zu einem offenen WLAN, zur Weiterentwicklung des Bürgerhaushalts, zur Anzeigenwerbung, zu einem Förderverein für unsere Bücherei und zur Integration von Zuwanderern.

„Die Vorschläge sind breit gefächert und spiegeln das vielseitige Interesse unserer Bürgerinnen und Bürger wider. Zudem haben sie sich im dritten Jahr des Bürgerhaushaltes wieder intensiver mit dem Haushalt auseinandergesetzt und gezielt die Vorschläge darauf abgestimmt“, so Tybussek weiter. Neben den Top-Vorschlägen werden auch die Erkenntnisse der Befragungen den Stadtverordneten vorgelegt.

„Neben der aktiven Beteiligungsphase ist die Information aller Bürgerinnen und Bürger durch die Verteilung der Bürgerhaushaltsbroschüre dabei Kernstück und in Zeiten einer angespannten Haushaltslage elementar wichtig“, betont Tybussek abschließend. „So konnte sich jeder über die finanzielle Haushaltslage unserer Stadt informieren.“